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   VG Düsseldorf, 02.09.2005 - 26 K 371/05   

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VG Düsseldorf, 02.09.2005 - 26 K 371/05 (https://dejure.org/2005,18831)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.09.2005 - 26 K 371/05 (https://dejure.org/2005,18831)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. September 2005 - 26 K 371/05 (https://dejure.org/2005,18831)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 30.10.2003 - 2 C 26.02

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit; behandlungsbedürftige Krankheit; Beihilfe;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 02.09.2005 - 26 K 371/05
    Der Kläger legte gegen den ablehnenden Beihilfebescheid mit Schreiben vom 12. November 2004 Widerspruch ein und verwies zur Begründung auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 30. Oktober 2003 - 2 C 26.02 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2003 - 2 C 26.02 -, NVwZ 2004, S. 886, sowie Urteil vom 27. November 2003 - 2 C 38/02 -, NVwZ 2004, S. 1003 (1004).

  • VG Stuttgart, 08.12.2004 - 17 K 3752/04

    Beihilfe für potenzsteigernde Mittel

    Auszug aus VG Düsseldorf, 02.09.2005 - 26 K 371/05
    vgl. Verwaltungsgericht Stuttgart, Urteil vom 8. Dezember 2004 - 17 K 3752/04 - sowie Sozialgericht Oldenburg, Urteil vom 24. März 2004 - S 6 KR 87/03 -.
  • SG Oldenburg, 24.03.2004 - S 6 KR 87/03
    Auszug aus VG Düsseldorf, 02.09.2005 - 26 K 371/05
    vgl. Verwaltungsgericht Stuttgart, Urteil vom 8. Dezember 2004 - 17 K 3752/04 - sowie Sozialgericht Oldenburg, Urteil vom 24. März 2004 - S 6 KR 87/03 -.
  • BVerwG, 27.11.2003 - 2 C 38.02

    Heilbehandlung; Heilfürsorge; In-vitro-Fertilisation; künstliche Befruchtung;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 02.09.2005 - 26 K 371/05
    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2003 - 2 C 26.02 -, NVwZ 2004, S. 886, sowie Urteil vom 27. November 2003 - 2 C 38/02 -, NVwZ 2004, S. 1003 (1004).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2005 - L 5 KR 169/04

    Krankenversicherung

    Auszug aus VG Düsseldorf, 02.09.2005 - 26 K 371/05
    Urteil vom 3. März 2005 - L 5 KR 169/04 -, zitiert nach NRWE.DE.
  • VG Osnabrück, 24.04.2006 - 3 A 145/05

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Beihilfe für bestimmte Arzneimittel.

    Aufgrund dieser Regelungen ist das Arzneimittel Viridal wirksam von der Verordnung als Arzneimittel in der vertragsärztlichen Versorgung ausgeschlossen (BSG, Urteil vom 10.5.2005, B 1 KR 21/03 R, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24.2.2005, L 16 KR 313/04, juris; Urteil vom 3.3.2005, L 5 KL 169/04, juris; LSG Hessen, Beschluss vom 1.9.2005, L 8 KR 80/05 ER, juris; a.A. VG Düsseldorf, Urteil vom 9.12.2005, 26 K 1844/05, juris; Urteil vom 2.9.2005, 26 K 371/05, juris).

    Einen aus dem Fürsorgegrundsatz abgeleiteten Rechtsgrundsatz des Inhalts, dass das Gestaltungsermessen des Dienstherr darauf beschränkt wäre, Beihilfen für Therapie- und Behandlungsformen quantitativ bzw. durch Höchstbeträge zu begrenzen, eine "Kostenerstattung" aber nicht vollständig ausschließen zu können, hat die obergerichtliche Rechtsprechung bislang nicht aufgestellt (so aber wohl VG Düsseldorf, Urteil vom 9.12.2005, 26 K 1844/05, juris; Urteil vom 2.9.2005, 26 K 371/05, juris).

    Ebensowenig lässt sich ein Rechtssatz des Inhalts aufstellen, dass der Wesenskern der Fürsorgepflicht stets dann beeinträchtigt ist, wenn "ein Mittel ... notwendig ist, um wesentliche Verrichtungen des täglichen Lebens erledigen zu können" (so wohl VG Stuttgart, Urteil vom 8.12.2004, 17 K 3752/04, juris; sich anschließend ebenso VG Düsseldorf, Urteil vom 9.12.2005, 26 K 1844/05, juris; Urteil vom 2.9.2005, 26 K 371/05, juris).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.04.2007 - 10 A 11598/06

    Beihilfe für Viagra

    Insofern ist vom Bundessozialgericht als dem zuständigen Fachgericht höchstrichterlich entschieden, dass dieser Arzneimittelausschluss auch in den Fällen Platz greift, in denen es um die medikamentöse Behandlung einer erektilen Dysfunktion als Krankheit im eigentlichen Sinne geht (vgl. BSG, Urt. vom 10. Mai 2005 - B 1 KR 25/03 - BSGE 94, S. 302, a. A. VG Düsseldorf, Urt. vom 2. September 2005 - 26 K 371/05 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2007 - 1 A 2896/06

    Beihilfefähigkeit des Präparates "Cialis" gegen erektile Disfunktion;

    Die Kammer schließe sich insoweit der Auffassung des Verwaltungsgerichts E. (Urteil vom 2. September 2005 - 26 K 371/05) an, wonach der Gemeinsame Bundesausschuss die in Nr. 18.2 der genannten Richtlinien aufgeführten Arzneimittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion nur insofern von der Kostenerstattung habe ausschließen wollen, als eine erektile Dysfunktion ohne Krankheitswert vorliege.

    Zur Beihilfefähigkeit ebenso VG Lüneburg, Urteil vom 18. Januar 2006 - 1 A 109/05 - (Juris); a.A. VG E. , Urteile vom 9. Dezember 2005 - 26 K 1844/05 - und vom 2. September 2005 - 26 K 371/05 (beide bei Juris).

  • VG Mainz, 25.10.2006 - 6 K 178/06

    Beihilfefähigkeit bei ärztlicher Verschreibung von Viagra.

    Zwar haben das Verwaltungsgericht Düsseldorf (vgl. Urteil vom 02. September 2005 - 26 K 371/05 - Juris) und das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen (vgl. Urteil vom 05. Mai 2006 - 3 K 1846/05 -, Juris) zu der mit der hier maßgeblichen Regelung im Wesentlichen identischen Regelung des nordrhein-westfälischen Beihilfenrechts entschieden, dass sich aus der in § 34 Abs. 1 Sätze 7 und 8 SGB V getroffenen Regelung - auf die die Beihilfenverordnung Nordrhein-Westfalen verweist, und die im Wesentlichen den Regelungen in Ziffern 18.1 und 18.2 AMR entspricht - ergibt, dass § 34 Abs. 1 Satz 7 SGB V einen Rahmen dahingehend setzt, dass ein Ausschluss der Beihilfenfähigkeit für Arzneimittel zur Behebung der erektilen Dysfunktion nur dann in Betracht kommt, wenn es um eine bloße Erhöhung der Lebensqualität geht.
  • VG Gelsenkirchen, 05.05.2006 - 3 K 4202/05
    Aber selbst bei Annahme, die Regelung in § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 7 S. 2 Buchstabe e BVO NRW und der diesbezügliche Ausschluss von Arzneimitteln bei bescheinigter medizinischer Notwendigkeit und unzweifelhafter Angemessenheit wäre mit der gesetzlichen Regelung in § 88 LBG NW in Einklang zu bringen, könnte der Klage der Erfolg unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des VG Düsseldorf, vgl. Urteile vom 22. Juli 2005 -26 K 778/05-, vom 2. September 2005 -26 K 371/05- und vom 9. Februar 2006 betreffend die Behandlung der erektilen Dysfunktion mittels oral verabreichter Präparate (Levitra, Cialis) und vom 9. Dezember 2005 -26 K 1844/05- betreffend die Behandlung mittels Caverject Amp., der die Kammer insoweit folgt, nicht versagt bleiben.
  • VG Gelsenkirchen, 05.05.2006 - 3 K 2240/04
    Aber selbst bei Annahme, die Regelung in § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 7 S. 2 Buchstabe e BVO NRW und der diesbezügliche Ausschluss von Arzneimitteln bei bescheinigter medizinischer Notwendigkeit und unzweifelhafter Angemessenheit wäre mit der gesetzlichen Regelung in § 88 LBG NW in Einklang zu bringen, könnte der Klage der Erfolg unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des VG Düsseldorf, vgl. Urteile vom 22. Juli 2005 -26 K 778/05-, vom 2. T. 2005 -26 K 371/05- und vom 9. Februar 2006 betreffend die Behandlung der erektilen Dysfunktion mittels oral verabreichter Präparate (Levitra, Cialis) und vom 9. Dezember 2005 -26 K 1844/05- betreffend die Behandlung mittels Caverject Amp., der die Kammer insoweit folgt, nicht versagt bleiben.
  • VG Gelsenkirchen, 05.05.2006 - 3 K 1846/05
    Aber selbst bei Annahme, die Regelung in § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 7 S. 2 Buchstabe e BVO NRW und der diesbezügliche Ausschluss von Arzneimitteln bei bescheinigter medizinischer Notwendigkeit und unzweifelhafter Angemessenheit wäre mit der gesetzlichen Regelung in § 88 LBG NW in Einklang zu bringen, könnte der Klage der Erfolg unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des VG Düsseldorf, vgl. Urteile vom 22. Juli 2005 -26 K 778/05-, vom 2. September 2005 -26 K 371/05- und vom 9. Februar 2006 betreffend die Behandlung der erektilen Dysfunktion mittels oral verabreichter Präparate (Levitra, Cialis) und vom 9. Dezember 2005 -26 K 1844/05- betreffend die Behandlung mittels Caverject Amp., der die Kammer insoweit folgt, nicht versagt bleiben.
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